KVWL-Summit 2025 – DGPA e.V. vor Ort
- Jenny Frank
- 21. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. März

Am 19. Februar fand in Dortmund der KVWL-Summit 2025 statt, bei dem die DGPA e.V. durch unseren 1. stellvertretenden Vorsitzenden Patrick Klein vertreten wurde. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot eine hervorragende Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Modelle in der ambulanten Versorgung. Ein zentrales Thema war die Integration von Physician Assistants (PAs) in Teampraxen, welche aktuell in verschiedenen Modellprojekten unter Beteiligung der KVWL getestet wird.
In der Eröffnungsdiskussion betonte Dr. Volker Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVWL, die Notwendigkeit professionsübergreifender Versorgungsstrukturen, um den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu begegnen. Er hob hervor, dass die Zusammenarbeit mit neuen Berufsgruppen wie den PAs, essenziell für die Sicherstellung der Versorgung von Patient:innen sei.
Praktiker wie Dr. Sebastian Gesenhues, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin, teilten ihre positiven Erfahrungen mit dem Einsatz von PAs in ihren Praxen. Sie berichteten, dass PAs nicht nur die Arbeitsbelastung des ärztlichen Teams reduzieren, sondern auch die Effizienz und Qualität der Versorgung von Patientinnen und Patienten steigern würden. Erfahrungen aus Sicht einer PA, schilderte Jule Hörmann, die die nahtlose Integration in das Praxisteam und die wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Ärztinnen, PAs und dem weiteren Praxispersonal hervorhob.
Insgesamt zeigte der KVWL-Summit 2025 erneut, dass die Integration von PAs in Teampraxen ein zukunftsweisendes Konzept für die ambulante Versorgung darstellt und inzwischen an vielen Stellen erfolgreich erprobt wird.